Wir lauschen 1899 Gesprächen über Freud, Zionismus, Klimt, sehen 1924 die Opfer, die der Erste Weltkrieg der Familie brachte, wie 1938 jeder Besitz und jede Hoffnung verloren gehen und treffen 1955 die einzigen drei Überlebenden der Familie, die jetzt in England, New York und ja, auch wieder in Wien leben.Įs handelt sich bei der Geschichte ganz offensichtlich um Autobiografisches. Wir treffen auf diese Familie also zu verschiedenen Zeitpunkten: 1899, 1924, 19. Sie sind erfolgreich, sehen sich als Österreicher, fühlen sich sicher - aber bereits hier gibt es eine Szene, die zeigt, dass es sich zum Teil um einen Trugschluss handelt (einem Mitglied der Familie wird 1899 ein Duell verweigert, weil einem Juden keine Satisfaktion zustehe). Die andere mit Wurzeln in Galizien, etwas traditioneller, religiöser, aber auch ihre Mitglieder oft mit Nichtjuden verheiratet und dem Fortschritt zugewandt. Die eine Familie, schon lange in Wien beheimatet, modern, in weiten Teilen assimiliert. Im Zentrum stehen zwei jüdische Familien in Wien, durch Heirat miteinander verbunden. ![]() Da ich gesprochenes Englisch wesentlich schlechter verstehe als geschriebenes, habe ich das Stück gerade gelesen um mich vorzubereiten.ĭie Geschichte beginnt 1899. „Leopoldstadt“ hat es gar in deutsche Feuilletons geschafft (. Beide Stücke, das habe ich erst nachträglich erfahren, sind wohl sehr erfolgreich und gut besprochen worden. Bei der Gelegenheit werde ich mir zwei Theaterstücke anschauen, für die ich bereits Karten gekauft habe. ![]() In diesem Sommer werde ich meinen Urlaub in Edinburgh verbringen und anschließend ein paar Tage in London, einfach weil sich das so anbietet.
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